So sichern Sie Ihre Garage

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Oft dringen Einbrecher in Garagen ein, um von dort über die Verbindungstür in das Wohnhaus einzubrechen, aber auch, um aus der Garage Gegenstände zu entwenden.

Bei einem Neubau sollten Sie prüfen, ob eine Tür zwischen Garage und Wohnhaus bzw. Garten unbedingt benötigt wird. Außerdem sollten Sie sich fragen, ob Garagenfenster wirklich erforderlich sind. Diese bieten nämlich eine zusätzliche Einstiegsmöglichkeit.

Durch den Einbau eines geprüften einbruchhemmenden Garagentores nach der im Juli 2020 neu herausgegebenen DIN/TS 18194 mindestens der Widerstandsklasse RC 2 oder der bis September 2011 gültigen DIN V ENV 1627 (mindestens der Widerstandsklasse (WK) 2) erhält man einen guten Einbruchschutz. Diese Tore wurden einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen. So ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion keinen Schwachpunkt gibt. Mit diesen Produkten ist eine dem K-EINBRUCH-Level B entsprechende Absicherung möglich.

 

Einbruchhemmende Tore können ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie nach der Anleitung des Herstellers fachgerecht eingebaut werden. Auf die Aushändigung einer Montageanleitung sollte bestanden werden.

Zusätzlich sollten Sie auf folgende Kennzeichnungen achten:

So gekennzeichnete Tore unterliegen einer neutralen Qualitätsüberwachung.

Geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Türen/Tore finden Sie im Herstellerverzeichnis der Polizei.

 

Sicherungsmaßnahmen

Bei einer nachträglichen Sicherung des Garagentors bleibt häufig die Beplankung des Tores eine Schwachstelle.

So gekennzeichnete Tore unterliegen einer neutralen Qualitätsüberwachung.

Geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Türen/Tore finden Sie mit unserer Herstellersuche.

 

Verriegelung und Konstruktion

Schwingtore sollten mit einer speziellen stabilen Stangenverriegelung ausgestattet werden. Die Beplankung des Tores darf von außen nicht zu entfernen sein. Der Profilzylinder sollte geschützt eingebaut werden.

Tür zwischen Garage und Wohnhaus: Achtung Brandschutz!

Bei der Verbindungstür zwischen Garage und Wohnhaus muss es sich in der Regel um eine zugelassene Brandschutztür handeln. An solchen Türen dürfen nachträglich so gut wie keine Veränderungen mehr vorgenommen werden, obwohl es unter dem Gesichtspunkt der Einbruchhemmung erforderlich wäre.

 

Tipp:
Zahlreiche Hersteller bieten so genannte „Multifunktionstüren” an, die sowohl die Anforderungen des Brandschutzes wie auch der Einbruchhemmung erfüllen. diese finden Sie mit unserer Herstellersuche.