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Wohngegend und Nachbarschaft ausschlaggebend für Sicherheitsempfinden

Die richtige Gestaltung von Grundstücken und Außenanlagen kann den Einbruchschutz erhöhen und das Sicherheitsgefühl stärken.

© Canva

Für einen Großteil der Deutschen ist für das Sicherheitsempfinden eine sichere Wohngegend und eine wachsame Nachbarschaft der wichtigste Faktor. Mit einfachen Mitteln, wie ausreichende Beleuchtung und die richtige Gestaltung von Grundstücken können Sie entscheidend zu mehr Sicherheit beitragen, genau wie durch Kontaktpflege zur Nachbarschaft.

Sicherheitsstudie 2022: Faktoren für das Sicherheitsgefühl

Laut der ABUS-Sicherheitsstudie 2022 gaben 47% der Befragten an, die größte Angst vor kriminellen Übergriffen bestehe draußen bei Nacht (2021 waren es noch 50%). Die Wohngegend und eine aufmerksame Nachbarschaft werden dabei als entscheidende Faktoren für das Sicherheitsgefühl (58%) genannt. Für rund die Hälfte (49%) verbessert Beleuchtung das Sicherheitsempfinden, gefolgt von Versicherungen (44%) und Sicherheitssystemen, wie beispielsweise sichere Schlösser und Alarmanlagen (39%).

 

Bewusste Gestaltung von Grundstücken trägt zum Schutz vor Einbruch bei und erhöht Sicherheitsgefühl

Vor dem Hintergrund der Befragungsergebnisse der Sicherheitsstudie kann damit jeder zur Erhöhung des eigenen und des Sicherheitsgefühl in der Nachbarschaft beitragen – zum Beispiel durch die richtige Gestaltung des Grundstücks und der Außenanlagen.

Denn wie einladend Ihr Grundstück für Einbrecher ist, können Sie selbst beeinflussen: Eine Einfriedung kann eine erste Barriere sein, und die richtige Beleuchtung wirkt auch auf Einbrecher abschreckend. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Sicherheitstipps zur Gestaltung von Grundstücken.

Tipp: Schließen Sie Gartentüren, Hof- und Garagentore auch dann ab, wenn Sie zu Hause sind. Installieren Sie eine Sprechanlage – eventuell in Kombination mit einer Videokamera – um überprüfen zu können, wer zu Ihnen hineinwill.

 

Weitere Tipps zur sicheren Gestaltung des Grundstücks

  • Vermeiden Sie dichte Bepflanzungen direkt am Haus, insbesondere an einbruchgefährdeten Stellen. Diese bieten Ihnen zwar einen Sichtschutz, doch Einbrecher können im Schutz von Hecken und Sträuchern unbemerkt ans Werk gehen.
  • Beleuchten Sie einbruchgefährdete Bereiche. Auch Zugangswege sollten beleuchtet werden. Seien Sie sich aber bewusst, dass Beleuchtung kein Ersatz für eine technische Sicherung ist.
  • Schließen Sie Aufstiegshilfen wie Mülltonnen, Gartenmöbel und Leitern weg.
  • Lassen Sie Gartengeräte und Werkzeuge nicht offen herumliegen. Diese könnten als Werkzeug zum Aufhebeln genutzt werden.

 

Sicherheitstipps Grundstück gestalten

ABUS-Sicherheitsstudie 2022